2009 füllte "Avatar – Aufbruch nach Pandora“ weltweit die Kinosäle. Der mit neu entwickelten digitalen 3D-Kameras gedrehte Film galt damals als revolutionär und begeisterte mit spektakulären Animationen. Regisseur James Cameron dreht derzeit den zweiten Teil – und kündigte Vielversprechendes an.
2009 füllte "Avatar – Aufbruch nach Pandora“ weltweit die Kinosäle. Der mit neu entwickelten digitalen 3D-Kameras gedrehte Film galt damals als revolutionär und begeisterte mit spektakulären Animationen. Regisseur James Cameron dreht derzeit den zweiten Teil – und kündigte Vielversprechendes an.
"Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist mit eingespielten 2,78 Milliarden US-Dollar der umsatzstärkste Film aller Zeiten. Noch vor "Titanic“, "Star Wars“ oder "Jurassic World“ führt er damit souverän das Ranking an. Der Regisseur James Cameron will sich für die Fortsetzung viel Zeit nehmen – und erhofft sich ein 3D-Erlebniss ohne Brille.
Für die "Avatar“-Reihe sind nach dem ersten Teil noch vier weitere Filme geplant. "Avatar 2“ soll nach mehreren Verschiebungen im Dezember 2018 ins Kino kommen und könnte für Fans so zum ultimativen Weihnachtsgeschenk werden. Nach neun Jahren Wartezeit soll es dann also endlich soweit sein. Die Teile drei, vier und fünf sind dann im Zwei-Jahres-Abstand geplant und könnten somit auch die ungeduldigen Zuschauer zufriedenstellen. Bereits im nächsten Teil soll hochmoderne Technik wieder eine wichtige Rolle spielen.
James Cameron ist schon seit dem Beginn seiner Karriere dafür bekannt, in seinen Filmen stets auf neueste Technologien zu setzen. Für die wichtige "Kino-Magie“ sei es für ihn besonders wichtig, die Zuschauer immer wieder mit neuen Entwicklungen zu überraschen. Von der "Society of Motion Picture and Television Engineers“ wurde er deshalb zum Ehrenmitglied ernannt. Bei seiner Dankesrede machte er mit den Worten „Ich bin immer noch sehr dickköpfig, wenn es um 3D geht, aber wir brauche hellere Projektion und ich glaube, letzten Endes kann es passieren – ohne Brillen. Wir kriegen das hin.“ Hoffnung auf ein einzigartiges Erlebnis für die "Avatar-Fortsetzung“.
Um 3D ohne Brille möglich zu machen, müssen sich jedoch auch Kinos entsprechend umrüsten. Eine höhere Bildrate ist dafür nämlich unumgänglich. Für diese jedoch werden spezielle Leinwände und Projektoren benötigt – und diese sind teuer. Bereits 2009 bewegte der Hollywood-Regisseur etliche deutsche Kinos dazu, die 3D-Technik in ihre Kinos zu integrieren und sorgte so für eine kleine Revolution im Filmgeschäft. Ob sich der technische Fortschritt bis zum geplanten Start von "Avatar 2“ im Jahr 2018 umsetzen lässt, ist bisher noch ungewiss. Sicher ist jedoch, dass Cameron mit seinem Team alles dafür tun wird, jeden Kinobesucher mit seinem neuen Film zu begeistern. Wir sind gespannt – und können Weihnachten 2018 kaum abwarten.
