Stewardessen kümmern sich rührend um Kind mit Down Syndrom
Auf dem Flug einer britischen Fluggesellschaft hat die Familie des kleinen Oskars etwas ganz Besonderes erlebt - und möchte sich nun bei den Stewardessen bedanken!
Auf dem Flug einer britischen Fluggesellschaft hat die Familie des kleinen Oskars etwas ganz Besonderes erlebt - und möchte sich nun bei den Stewardessen bedanken!
Sarah und ihr Partner Chris sind sehr glückliche Eltern. Gemeinsam mit ihren drei Kindern leben sie in Großbritannien. Sarahs ältester Sohn, der 2012 das Licht der Welt erblickt, ist vier - doch Oskar leidet nicht nur an einem Atriumseptumdefekt, sondern auch an einem ventrikulärer Septumdefekt und an Trisomie 21 - im Volksmund Down Syndrom genannt. Um endlich einmal vom Alltag und all den Sorgen abschalten zu können, entschied sich die kleine Familie für eine Reise mit dem Flugzeug. Doch eines machte der jungen Mutter schwer zu schaffen: Wie würde der kleine Oskar seinen ersten Flug überstehen?
Rührende Geste
Um ihn zu beruhigen, übten Sarah, Chris und Oskar mit einem Makaton, einem Sprachprogramm, zusammen mit Oskar die Zeichensprache. "Chloe, die erste Stewardess, erkannte das Makaton und nahm sich die Zeit, ebenfalls über dieses mit Oskar zu kommunizieren", so die junge Mutter. "Sie sagte, sie hat selbst zwei Kinder und mehrere Jahre hintereinander einen Zeichensprache-Kurs besucht. Es fiel ihr leicht mit Oskar zu kommunizieren und wir fanden es herzerwärmend, dass sich eine fremde Person Zeit für unseren kleinen Oz nimmt."
Doch Chloes Unterstützung und dass sie dem kleinen Oskar spielerisch die Angst vor dem Fliegen nahm, waren nicht das einzig schöne Erlebnis an Board. Denn kurz nachdem die Familie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, erlebten Sarah, Chris und ihre Kids eine weitere schöne Überraschung. Jane, ebenfalls Stewardess auf dem British Airways Flug, wurde ebenfalls während des Flugs auf die kleine Familie und allen voran Oskar aufmerksam. Doch bevor Sarah aussteigen konnte, nahm June diese zur Seite, um ihr von ihrer Tochter zu erzählen. Diese sei ebenfalls mit der gleichen Krankheit wie Oskar zur Welt gekommen und mittlerweile schon 18 Jahre alt. "Sie meinte, sie kenne all meine Sorgen und Ängste und wünsche mir viel Kraft", so die verduzte Mutter. Auch wenn es nur ein kurzes Gespräch war, war die Herzlichkeit hinter diesen Gesten doch so viel mehr wert. An seinen ersten Flug wird sich der kleine Oskar wohl nun immer mit einem Lächeln erinnern.