Darum sollte man Bananen nicht zum Frühstück essen …
Gelb, krumm und extrem lecker: Bananen sind unter den Top drei der beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Doch es gibt eine Sache, die man mit ihnen nicht machen sollte: Sie zum Frühstück essen!
Gelb, krumm und extrem lecker: Bananen sind unter den Top drei der beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Doch es gibt eine Sache, die man mit ihnen nicht machen sollte: Sie zum Frühstück essen!
Wer sich mit einer Banane zum Frühstück zufrieden gibt, könnte einen fatalen Fehler begehen. Bananen sind zwar sehr gesund, sollten aber trotzdem nicht die erste Mahlzeit des Tages sein. Warum das so ist, erklärt Ernährungswissenschaftler Dr. Daryl Gioffre. Trotz der vielen guten Nährstoffe die in einer Banane enthalten sind, besteht sie zu 25 Prozent aus Zucker. Mit der Aufnahme dieses Stoffes steigt der Blutzuckerspiegel rasant an, sinkt aber auch genauso schnell wieder. Das bedeutet, dass Ihr nach dem Abfall des Zucker-Boosts sehr schnell wieder hungrig und müde werdet. Zudem kommt aber noch, dass die Bananen im Verdauungstrakt gären. Durch diesen Prozess entstehen Säure und Alkohol, die den Stoffwechsel behinderen, so Dr. Gioffre.
Um diesen Vorgang zu verhindern empfiehlt der Ernährungswissenschaftler etwas zu essen, das die Säure neutralisiert. So kann man etwa Erdnussbutter, Kräuter oder Gewürze zu seinem morgendlichen Bananen-Snack hinzufügen. Auch mit Hilfe von Quark, Joghurt oder Toast könnt Ihr ruhigen Gewissens die gelben Früche zum Frühstück genießen. Durch die Zugaber dieser Lebensmittel wird der rasante Anstieg des Zuckers im Blut verhindert - so seid Ihr bis zum Mittagessen mit genügend Power versorgt! Es besteht also kein Grund, Bananen direkt von Eurem Speiseplan zu streichen - und wer würde schon einen Bananen-Toast mit Erdnussbutter verwehren?