Der ultimative Test für jeden, der ein Tattoo will
Diese zehn Fakten zeigen Euch was Ihr vor und bei Eurem Besuch im Tattoo-Studio unbedingt beachten solltet!
Diese zehn Fakten zeigen Euch was Ihr vor und bei Eurem Besuch im Tattoo-Studio unbedingt beachten solltet!
Der Sommer ist DIE Jahreszeit, um Haut zu zeigen. Jetzt sieht man auch wieder, wer sich mit Nadel und Tinte ein kleines oder großes Motiv unter die Haut hat stechen lassen. Und in dem ein oder anderen wird somit die Lust geweckt, sich auch ein Bild oder einen Spruch tätowieren zu lassen. Wer allerdings seine erste Tätowierung plant, sollte unbedingt einige Dinge beachten, um ein böses Erwachen zu vermeiden. Seid Ihr wirklich schon bereit für Euer erstes Tattoo? Macht den Check!
Überlegt Euch ein eigenes Motiv oder lasst den Tätowierer für Euch zeichnen. Tattoos zu kopieren ist nicht nur uncool, sondern im schlimmsten Fall auch strafbar. Stichwort Ideenklau.
Ihr habt ein Motiv und seid Euch sicher, dass Ihr ein Tattoo wollt? Dann sucht Euch in jedem Fall ein Studio oder einen Tätowierer, bei dem Ihr Euch gut aufgehoben und wohl fühlt. Wenn Ihr ein ungutes Gefühl beim Betreten des Ladens habt oder Ihr einfach nicht mit dem Tätowierer klar kommt, solltet Ihr Euch definitiv jemand anderen suchen.
Das Studio und der Tätowierer passen? Dann achtet jetzt darauf, dass das Studio und der Arbeitsplatz des Körper-Künstlers steril und ordentlich gehalten ist. Hygiene ist das oberste Gebot. Mangelnde Sauberkeit kann schlimme Infektionen zur Folge haben.
Wer seine Haut mit einem Motiv für die Ewigkeit verschönern möchte, sollte sich zu 100 Prozent sicher sein, dass einem das, was man sich stechen lässt, einem auch in 79 Jahren noch gefällt und der Körperschmuck nicht nur aus einer Trendbewegung heraus entstanden ist.
Manche Tätowierer haben einen Stundensatz, der individuell festgelegt wird. Andere legen den Preis nach Größe, Farbe und Stelle des Tattoos fest. Lasst Euch davon nicht abschrecken, nach oben gibt es keine Grenzen. Doch, wer Qualität will, muss häufig auch tief in die Tasche greifen. Holt Euch am besten mehrere Angebote bei seriösen Studios ein.
Vor dem Tätowieren ist es enorm wichtig, etwas im Magen zu haben. Denn so wird einem etwaigen Kreislaufkollaps vorgebeugt. Beim Stechen des Motivs ist es gut möglich, dass einem leicht schwindelig wird. Sollte das passieren, sagt Eurem Artist einfach kurz Bescheid - er wird Euch dann sofort eine kleine Verschnaufpause, Wasser und frische Luft gönnen!
Wer vor dem Termin Alkohol getrunken hat, riskiert, dass sein Tattoo nicht gelingt. Wird ein Tattoo gestochen, entstehen natürlich viele kleine Wunden. Da Alkohol das Blut verdünnt, läuft dieses viel stärker aus der Wunde, als üblich. Das kann das Risiko erhöhen, dass der Tätowierer unter diesen schwierigen Bedingungen kleine Fehler macht!
Je nachdem, wo ihr Euch euer Bild stechen lassen wollt, können die Schmerzen stärker oder schwächer sein. Doch meistens spielt das persönliche Schmerzempfinden eine wichtige Rolle. Wie Ihr also auf die Nadelstiche reagiert, hängt von Euch ab - persönliche Erfahrungen anderer bringen Euch in dieser Hinsicht nicht unbedingt weiter.
Wer zum Termin einen Freund oder eine Freundin mitnehmen möchte, sollte dies unbedingt tun. Achtet aber darauf, dass sich der Tattoo-Artist bei seiner Arbeit konzentrieren möchte - lautes rumgegackere ist also nicht unbedingt angebracht.
Seid Euch bewusst, dass ein Tattoo für immer auf euren Körpern prangt. Egal ob es an einer sichtbaren oder unsichtbaren Stelle ist, es bleibt unter eurer Haut. Zwar kann man Tattoos mittlerweile weglasern doch das ist eine teure und vor allem schmerzhafte Angelegenheit!
Wenn Ihr hinter diese Punkte einen Haken machen könnt, könnt Ihr euch guten Gewissens unter die Nadel legen und Euch für den Rest Eures Lebens an dem Bildchen unter Eurer Haut erfreuen, aber vergesst nicht - think before you ink!