Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Mittagsschläfchen besonders für Frauen wohltuend

Studie: Ausgiebiger Schlaf fördert die Intelligenz

Wissenschaftler vom Münchner Max-Planck-Institut haben herausgefunden, dass Schlaf die Gesundheit und die Gehirnfunktionen positiv beeinflusst.

Schlaf macht klug

Das haben jetzt Münchner Forscher herausgefunden und ihre Ergebnisse in einem umfassenden Studienbericht veröffentlicht. Demnach haben ein tiefer Schlaf über Nacht oder ein kurzes Power-Napping am Nachmittag sehr positive Auswirkungen auf die Hirnfunktionen und somit auf die Intelligenz des Menschen.
 

Für beide Geschlechter gilt die Faustregel, zwischen sechs und acht Stunden Schlaf pro Nacht. Für Frauen ist ein zusätzliches Mittagsschläfchen besonders wohltuend für Körper, Geist, Seele und Gehirn.

Lernzeit im Schlaf

Besonders nachts verarbeitet unser Gehirn die über den Tag gesammelten Informationen zu langwertigem Wissen. Martin Dresler und seine Kollegen erklären, dass bereits zwei Minuten Schlaf rund ein Prozent an Lerngewinn verursacht.
 

Die Forscher untersuchten die Synapsen im Gehirn bei 160 Erwachsenen - 72 Frauen und 88 Männern. Dabei haben sie herausgefunden, dass Männer und Frauen sehr unterschiedlich die Informationen im Gehirn verarbeiten. Doch je besser, tiefer und länger geschlafen wird, desto schneller werden die Informationen abgespeichert.

Und je mehr Informationen im Gehirn aufbereitet werden, desto mehr können dauerhaft dort gespeichert werden. Und eben dieser Prozess führt dann zu mehr Intelligenz und Wissen.