Brite verkauft “frische Luft” an Chinesen
Umweltverschmutzung muss nicht immer schlecht sein – insbesondere dann nicht, wenn man daraus auf alberne Weise Kapital schlagen kann.
Umweltverschmutzung muss nicht immer schlecht sein – insbesondere dann nicht, wenn man daraus auf alberne Weise Kapital schlagen kann.
Wer schon immer in die Geschäftswelt miteinsteigen wollte, aber dafür weder Kapital noch Ressourcen hatte, der sollte jetzt aufpassen! Denn alles, was man zum Erfolg braucht, ist – ein leeres Glas und eine saubere Umgebung.
Angeblich. Denn der „Geschäftsmann“ Leo De Watts verdient anscheinend ordentlich damit, saubere, abgefüllte, britische Luft an die Chinesen zu verschicken.
Insbesondere in den Städten Beijing und Shanghai leiden die Bewohner unter der extremen Luftverschmutzung - woraus der Brite nun Kapital schlägt.
Für rund 104 Euro kann man ein Glas frische Brise aus England und Wales erwerben, das dafür extra „geerntet“ wird.
Die „Luftwirschafts“-Mitarbeiter des 27-Jährigen halten dafür die zuvor „leeren“ Gläser empor, während sie damit durch die britischen Felder laufen, um die frische Luft einzusammeln. Wichtig: das Glas anschließend noch zehn Minuten offen lassen, damit das „Aroma der Gegend“ eindringen kann!
Obwohl die Erfahrung der unverschmutzten Luft nur wenige Sekunden anhält, sind insbesondere asiatische Kunden mit einem höheren Einkommen daran interessiert – die das Glas auch gerne mal in einer großzügigen Geste weiterverschenken.