Slipknot: Kampf den Selfie-Sticks

Slipknot-Frontmann Corey Taylor äußerte sich nun zu dem Thema Selfie-Sticks und lies dabei seiner Wut freien Lauf.

Frontmann ist kein Fan der Sticks

Ja, Selfie-Sticks – ein kontrovers diskutiertes Thema. Vor einigen Monaten wurden sie sogar aus Sicherheitsgründen von einigen Festivals in den USA verbannt und als „verbotener Gegenstand“ gelistet. Auch die Jungs von Slipknot haben so ihre ganz eigene Meinung zu dem Thema und die ist alles andere als positiv.

Der Frontmann Corey Taylor sagte nun gegenüber der „NME“: „Oh my fucking god, selfie sticks, fuck me. Immer, wenn ich einen sehe, denke ich mir: ‚Ernsthaft?!‘ Es gibt eine ganze verdammte Industrie, die wahrscheinlich jeden Tag hunderte von tausend Dollar macht, nur damit wir ein großes verfluchtes Bild von unseren eigenen dummen Gesichtern machen können!“

Selfie-Stick löst ziemliche Wut aus

Mit einigen Kraftausdrücken schimpfte der 41-Jährige weiter: „Es ist eine dumme Erfindung. Was zur Hölle ist los mit uns? […] Wenn ich einen Baseballschläger finden würde – oder einen Cricketschläger in England – würde ich die lebende Scheiße aus der Person herausprügeln. Wahrscheinlich würde ich ins Gefängnis müssen, aber es würde mir kein bisschen leidtun.“

Damit wissen die Fans ja, auf was sie bei ihrem nächsten Konzert von der Metal-Band verzichten sollten. Viele Gelegenheiten wird es dafür aber nicht mehr geben. Die Jungs verkündeten kürzlich, dass sie sich ab Ende diesen Jahres eine mehrjährige Auszeit nehmen werden.