Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sieben Jahre Gefängnis für Phil Rudd?

AC/DC Schlagzeuger gibt Schuld zu!

Der AC/DC Schlagzeuger Phil Rudd wurde wegen Morddrohungen und Drogenbesitzes angeklagt. Jetzt hat er seine Schuld eingestanden.

Mord und Drogen!

Der AC/DC Schlagzeuger Phil Rudd wurde vor einigen Monaten in Neuseeland wegen Morddrohungen und Drogenbesitzes angeklagt. Die Anklage wurde am 6. November 2014, nach einer Polizei-Razzia in seiner Villa in Taranga, erhoben.

Ursprünglich hatte Phil alle Anschuldigungen abgewiesen, gestern hingegen hat der 60-Jährige zugegeben, dass er schuldig ist.

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Auf Kaution freigelassen...

Eine der zwei Morddrohungsanzeigen wurde jedoch direkt wieder fallengelassen, bevor der Fall dem Gericht vorgetragen wurde. Der Schlagzeuger wurde bis zur Urteilsverkündung am 26. Juni auf Kaution freigelassen.

Bevor der Australier seine Schuld eingestanden hatte, wurde dem Gericht vorgetragen, dass er seinen ehemaligen Angestellten umbringen lassen wollte. Den Auftrag habe er angeblich erteilt, weil seine Soloplatte sich nicht gut verkaufte. Als Belohnung hatte Phil Rudd sogar „ein Motorrad, eines seiner Autos oder sein Haus“ ausschreiben lassen.

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Sieben Jahre Gefängnis!

In der Zusammenfassung des vorläufigen Gerichtesurteils steht: „Aufgrund der Drohungen des Angeklagten, war das Opfer sehr stark um die eigene Sicherheit besorgt.“

Sollte der Musiker am 26. Juni schuldig gesprochen werden, dann könnten ihm bis zu sieben Jahre im Gefängnis bevorstehen.

Ob Phil in Zukunft weiterhin mit seinen Kollegen von AC/DC zusammenarbeiten wird, ist noch unklar. Aufgrund seiner Anklage wurde der Schlagzeuger gegen Chris Slade ausgetauscht, welcher ihn am 10. April beim Coachella Festival in Indio ersetzte.