Puff Daddy hielt sich jahrelang auf dem Thron, der reichsten Musiker im Hip-Hop-Business - und das, obwohl man ihn kaum noch als Artist auf dem Schirm hat. Doch nun hat ihn Jay-Z von Platz eins gedrängt.
Auf die Listen des "Forbes"-Magazins freuen sich nicht nur Stars und Sternchen, sondern auch Normalos - denn, wenn die Zeitschrift das Einkommen der Hollywood-Celebrities publiziert, gibt es kein Halten mehr. Auch Rap-Mogul und Unternehmer Puff Daddy führte in diesem Jahrzehnt bereits einige der Top-Forbes-Rankings an. So wurde er unter anderem mit einem Jahreseinkommen von rund 85,6 Millionen Euro zum bestbezahlten Hip-Hopper im Jahr 2017 gekürt und stahl damit Drake, der 76,25 Millionen Euro verdient hat und Jay-Z mit einem Jahreseinkommen von 34 Millionen Euro, die Show.
Auch im Ranking der “Topverdiener 2017” konnte sich der sechsfache Vater mit solch einem Gehalt vor Beyoncé mit 85 Millionen Euro, Autorin J.K. Rowling mit 77 Millionen Euro und Cristiano Ronaldo mit 74 Millionen Euro katapultieren und ging erneut als Sieger hervor.
In der kompletten Liste der “Forbes Five” nahm Sean Combs, so sein bürgerlicher Name, mit umgerechnet 753,5 Millionen Euro (820 Millionen Dollar) ebenfalls die Spitze ein und verfrachtete Jay-Z mit seinem 744,31 Millionen Euro Vermögen (810 Millionen Dollar) auf Platz zwei.
Die Zeit, in welcher Puff Daddy der erfolgreichste Hip-Hopper der Welt war, gehört nun jedoch der Vergangenheit an. Beyoncés Ehemann hat seinen Kumpel laut dem Wirtschaftsmagazin endlich geschlagen und konnte dank seiner Champagner-Marke Armand de Brignac und seinem Cognac D’Ussé, dem Plattenlabel Roc Nation, seinem Streamingdienst TIDAL und seinen anderen Deals mehr Kohle scheffeln und soll insgesamt 730 Millionen Euro schwer sein. Sean Combs hingegen soll “nur” 669 Millionen Euro auf dem Konto haben und musste sich demnach geschlagen geben.
Dank seinen Arbeiten als Produzent und seinen Apple-Aktien konnte Dr. Dre mit 624,5 Millionen Euro Platz drei einnehmen. Kollege Drake und Rapper Eminem befinden sich mit jeweils 81,1 Millionen Euro weit abgeschlafen auf Rang vier und fünf.
